Anfang August 2023
Maputo Special Reserve, Mosambik
Entgegen aller Warnungen und kursierender Horrorgeschichten über Korruption und Willkür war unser Grenzübergang nach Mosambik einer der einfachsten Grenzen hier in Afrika. Unser erstes Ziel ist das Maputo Special Reserve, die Heimat der Küsten-Elefanten. Die Tiere sind hier sehr scheu (im Vergleich zu vielen anderen Parks), da sie lange gejagt wurden und auch noch nicht an Fahrzeuge gewöhnt sind. Wir verbringen 2 Nächte im Buschcamp und 4 Nächte im Camp Ponta Membene, das nur auch eine Düne vom Indischen Ozean getrennt ist. Die Strände sind hier fast leer - herrlich! Aktuell ist Wal-Saison und wir beobachten jeden Tag Wale, die weit aus dem Wasser springen und Delfine, die surfen.
Santa Maria an der Nordspitze der Halbinsel ist unser nächstes Ziel. Um dorthin zu gelangen, muss man 3 Stunden durch Tiefsand fahren. Der Weg lohnt sich!

Maputo - Katembe bridge, die längste Hängebrücke auf dem afrikanischen Kontinent.

Maputo SR - verbindet Seen, Feuchtgebiete, Sumpfwälder, Grasland und Mangrovenwälder mit der Küste.

Zebras auf der grünen Wiese, ein ungewohnter Anblick.

Stupid Chicken Punk (Kräuselhauben-Perlhuhn)

der Indische Ozean ;-)

Maria, eine Muschelsucherin

die Ausbeute, ob die schmecken?

Im Hintergrund ist ein springender Wal zu sehen. Leider haben wir kein ausreichendes Objektiv, was aber hier erstmalig auffällt...

ein Nachtfalter unter der Motorhaube (ca. 15cm groß)...

... und ein blinder Passagier auf der Windschutzscheibe

In Santa Maria lernen wir R&R kennen, das GETRÄNK in Mosambik; ein Gebräu aus Rum und Himbeersaft, das in großen Krügen serviert wird - Kopfschmerzen inklusive.

Am Strand von Santa Maria zeigen die locals abends, wie man mit einer alten Boje Spass haben kann.




ein traditionelles Fischerboot (Dhau)

beach life

Zum Abschied aus dem Maputo SR sehen wir sogar noch Küstenelefanten. Zur Zeit leben nur 400 Tiere im Reservat.